Wenn kopfüber hängt der Adler
warum soll dann ein Gedicht
nicht auch kopfüber hängen?
Wer sagt, dass alles immer gerade sein soll?
Doch will wer Leser haben, die immer
den Kopf nach unten neigen
um ein Gedicht zu lesen?
Wäre es besser für die Kunstbetrachter
wenn die Adler richtig herum hängen
würden? Oder würde dem Orthopäden
der auf herunterhängende Adler und
seine Folgen spezialisiert ist, sich
auch auf kopfüberhängende Gedichte
spezialisieren? Vielleicht muss man
nur noch eine Weile warten, bis
die Smartphoneträger ihren Kopf noch
weiter nach unten beugen, dann
werden Kopfübergedichte einen
Massenmarkt erobern. Die
Kooperation mit dem AppStore
wird schon vorbereitet
Eine smartphonebedingte Wahrnehmung der Welt scheint nicht zu wissen wo wem der Kopf steht.
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möglicherweise…:)
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Niedrige Instinkte! Schnöder Mammon! Der Autor pfeift auf Ruhm, er will reich sein … 😉 Gefällt mir sehr! 🙂
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zur Not beides:)
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Lach……. klasse Blickwinkel, gut geschrieben! 😀
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ja die Perspektive ist dann anders:)
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„kopfübergedichte“ – das ist eine feine wort(er)findung.
es lebe das kopfübergedicht!
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nett, gell:)
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😉
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